Erstes Learning: Folge Deiner Intuition, ich bin meinen schnellsten Marathon gelaufen, 3:45:47. Named by the figures, I missed the goal, aber was sind schon 47 Sekunden bei leichtem Regen auf 42,195km Ich hatte mein Ziel erreicht 😉
New Work Podcast: Begleitet haben mich in der Vorbereitung Christoph Magnussenund Michael Trautmann mit Ihrem „On the Way to New Work Podcast“. Jede freie Minute im Training oder auf dem Rad ins Büro: Food for Thought. Jedes Interview ein Geschenk von Tools, Inspiration und sehr persönlichen Einblicken in die Geschichten der Gründer, gemischt mit anderen Persönlichkeiten der Wirtschaft, Danke Jungs!
Michael und Christoph haben eine Interview-Serie geschaffen, die mit einem Typo begann, On the way to New Work entstand wohl auf einem Flug nach New York ;-).
Auch mein lieber Kollege Tobias Hinterthür dachte bei einer Einladung zur Workawesome (dazu später mehr), daß es sich um eine Konferenz in New York handelt und zerbrach sich schon den Kopf, wie er den Transatlantikflug in die Reiseguidelines von Zurich argumentieren sollte.
Zweites Learning: Immer auf Typos achten, sie können sehr erfolgreich sein und für Amüsement sorgen 😉 (Oder auch Satzzeichen können leben retten)
2011 habe ich mich schon mit Podcasts von iTunesU und Vorlesungen und Podiumsdiskussionen über die Finanzkrise von den großen amerikanischen Universitäten bestritten. Es verkürzt einem in einer der sinnvollsten Art und Weise die Trainingszeit und bringt absolute Inspiration für Deine Themen.
Dieses Jahr sind neben dem schon erwähnten New Work-Podcast noch Philipp Westermeyer mit seinem OMR Podcast dazugekommen, Moritz Fürste mit seinen einstündigen Interviews der deutschen Topsportler und Tim Ferriss und Guy Raz mit Who I build this.
Drittes Learning: Interviews mit Gründern bringen immer tiefen Insight und sehr wertvolle Tipps über den Umgang mit dem Scheitern und den Erfolgen. Merken, ausprobieren, selbst erfahren.
New Work und insurtech, die Szene etabliert sich in Deutschland: Als Head eines crossfunctional Teams war ich viel unterwegs in der insurtech Szene, direkt am Anfang des Jahres bei J2C zu einer ersten Reise durch Design Thinking in Berlin. Damals haben Tobias und ich als Testpiloten den Grundstein gelegt, damit mehr als 300 meiner Kollegen die Möglichkeit hatten oder haben, Inspiration für die Änderungen in der Versicherungsbranche selbst zu testen und auf den Weg zu einer Transformation von innen mitzugehen.
Die diversen Konferenzen, auf denen ich entweder netzwerken konnte oder selbst im Panel sprechen durfte, haben für mich immer neue Ideen und gute Gespräche über die Zukunft unserer Branche gebracht.
Nach der MOI 2017 in Wien und der DIA in München war die spannendste Konferenz die Workawesome Ende November in Berlin. Felix Zeltner hat mit Lars Gädezusammen ein Format von New York nach Berlin gebracht, bei dem das Thema Arbeit im Mittelpunkt steht. New Work einen ganzen Tag! Danke hier auch an Rosa, ich bin gespannt auf Deine Rückmeldung.
Viertes Learning: Konferenzen gezielt aussuchen und die Pausen intensiv zum netzwerken nutzen, ich habe tolle Menschen kennenlernen dürfen.
Influenzer, die mich beeinflusst haben: Hervorzuhebend sind ein paar Jungs, die für mich sehr relevante im Bereich insurtech in Deutschland und darüber hinaus sind:
No. 1 ist Robin Kiera, er ist eine toller Speaker, großer Influenzer und selbst aus der Szene stammend mit seiner Ansicht manchmal kontrovers, manchmal provozierend und immer der Sache zugewandt.
No. 2 ist Roger Peverelli, mit seiner DIA Konferenz in Europa, großartiger Netzwerkermöglicher, die Großen kommen zu Ihm für eine Keynote, siehe Daniel Schreiber CEO Lemonade.
No.3 sind die vielen Masterminds der insurtechs wie Oliver Oster, Felix Anthonj, Julian Teicke, Sebastian Herfurth, Florian Christ und viele mehr.
No. 4 ist Moritz von Finkelnburg als wissenschaftlicher Player, der in Diskussion immer die Ausbildung, Weiterbildung und Zusammenführung der unterschiedlichen Gruppen meisterlich vorantreibt.
Mit diesen und vielen, vielen anderen Kollegen habe ich super interessante Gespräche geführt, die mich immer wieder inspiriert haben.
Tools und Ideen, die ich ausprobiert oder in meinen Alltag aufgenommen habe
Am iPhone habe ich sämtliche Notification abgestellen – endlich nicht mehr aus jedem Gedanken gerissen werden, nur weil die eine Mail oder Boulevard-Meldung reinflattert.
Slack – Das allgegenwärtige Collaboration Tool hat auch meine Teams beschleunigt und das Postfach deutlich reduziert.
Telkos/Webcos am eigenen Arbeitsplatz – Idee/Tool von Jonas Spengler, Komoot, der Telcos mit seinen Mitarbeitern, die alle Remote arbeiten, nur noch dann macht, wenn jeder an seinem Arbeitsplatz mit eigenem Headset spricht. Großer Vorteil ist die Interaktion nicht im Raum an einer Telefonspinne, sondern ausschliesslich über das Telefon.
Ich danke Euch allen für ein großartiges Jahr und freue mich auf die nächsten Interviews von Euch und Gespräche und den Austausch mit Euch.