Ein Fahrrad🚲 ist kein Multi-Purpose-Tool🛠️ – das gilt ebenso für Methoden im Unternehmen!

Wer die letzten Wochen auf meinen Profilen vorbeigekommen ist, der wird gesehen haben, dass ich ein Fahrrad-Fan bin. Dahinter gibt es eine Geschichte.

Auf neun (9) unterschiedliche Räder 🚲🚴🏻♂️🚲🚴🏻♂️🚲🚴🏻♂️🚲🚴🏻♂️🚲 komme ich beim Durchzählen. Dafür gibt es einen guten Grund. Jedes der Räder hat einen speziellen Einsatzzweck und dieser Zweck ist nicht auf andere Bereiche anwendbar. So entsteht ein klarer Fokus🎯 für den Einsatz der Räder.

In Unternehmen stelle ich immer wieder fest, dass der Versuch gestartet wird, dieselben Methoden/Tools auf unterschiedliche Probleme anzuwenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Ende mit den erzielten Ergebnissen oft unzufrieden.

Wenn ich mit meinem Strassenrennrad durch den Wald fahre, bin ich auch unzufrieden. Das geht solange es trocken ist und der Untergrund einigermaßen glatt, aber eigentlich ist das nix! Genau so muss sich das anfühlen, wenn das falsche Tool nur deshalb zum Einsatz kommt, weil es bereits eingeübt ist. Das ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn.

Fahrt nicht mit dem Lastenrad zum Bahnhof und quetscht das in den Radständer oder mit dem Hollandrad zur nächsten RTF (Rad Touren Fahrt), außer alle kommen mit dem Dutchman.

Seit 10 Jahren sprechen wir von Agilität und Scrum. Die Methoden generiert in vielen Kontexten deutlichen Mehrwert. Design Thinking und Co. tragen ebenfalls zum Erfolg bei und erhöhen die Zielerreichung. Die reine Lehre wird dabei oft für die Situation angepasst und von Scrum gesprochen, obwohl es nur Elemente davon sind.

Da sage ich: Dann nennt es nicht so oder nutzt die Methode, die am besten zum jeweiligen Problem passt.

Meine Überzeugung ist, dass die Auswahl der Methode und der Einsatz vom Kontext abhängt und nicht umgekehrt der Kontext die Methode dominiert.

Das Problem soll nicht auf die Methode angepasst werden.

Ähnlich war es ein lange Zeit mit Blockchain, eine spannende Technologie, heiß diskutiert, aber leider keine Use Cases, die nicht auch anders hätten gelöst werden können. Die Verfügbarkeit einer coolen neuen Technik hat für das Problem und dessen Lösung blind gemacht. In den allermeisten Fällen wären bestehende Technologien mindestens so effektiv gewesen.

Um Albert Einstein hier zu zitieren: „Wenn ich eine Stunde habe, um ein Problem zu lösen, dann beschäftige ich mich 55 Minuten mit dem Problem und 5 Minuten mit der Lösung.“  Wir machen es genau umgekehrt, viel zu häufig!

Ziel: Das Problem wird nicht passend gemacht, sondern die Methode zum Problem passend ausgesucht. 10X war eine Denkweise der NASA in den 60er Jahren, um zum Mond🌔🚀 fliegen zu können. Das sahen viele als unmöglich an. Geklappt hat es, weil das Problem nicht angepasst wurde/werden konnte, sondern mit der Methode experimentiert wurde.

So mache ich es mit meinen Rädern. Ich setze das richtige Rad für die richtige Situation ein. Sollte ein Geländeabschnitt kommen, den ich nicht vorhersehen konnte, dann habe ich Pech. In den allermeisten Fällen ist meine Auswahl aber richtig.

Eure Transformation begleite ich gern mit den richtigen Tools, baue Eure Strategie inklusive eines funktionierenden Prozesses auf und führe Euer Unternehmen in die Zukunft der Arbeit! Sprecht mich gern an oder schaut auf https://www.eichborn-consulting.de

Die wunderbaren Fotos von meinen Rädern verdanke ich Stefan Rachow, Mr. Pinko📸. Ein begnadeter Fotograf für alle, die sich gern Rennradfahrer:innen ansehen, Rennradrennen beobachten oder einfach nur Emotionen eingefangen haben wollen. Kontakt stelle ich gern her. https://www.instagram.com/mr.pinko/

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