OrganizeAwesome – Die Community wächst

Eines kann man über die #OrganizeAwesome nicht sagen: Es wäre langweilig oder unspannend. Ich habe schon sehr viele Formate erlebt und kann sagen, die Macher der OrganizeAwesome, der Community zur Organisation von Unternehmen ist einer der Top-Player in der Championsleague der Führungskräfte-Seminare.
Lars Gaede, Journalist, begnadeter Netzwerker und Kurator von unterschiedlichen Formaten wie WorkAwesome, Awesome-Learning Journey und eben auch der OrganizeAwesome hat wiedermal gezeigt, warum er große Namen anziehen kann. Eine Gruppe von Menschen, die sich dem Change Ihrer Unternehmen verschrieben haben, hat er mit sehr klugen Köpfen aus ganz unterschiedlichen Branchen zusammengebracht.
Gleichzeitig ist Judith Muster und das Team von Metaplan, Julia, Finn, Jens und Fabian, auf der Organisationssoziologischen Seite ein wesentlicher Part von OrganizeAwesome und kommen mit eine faszinierend tiefem Fachwissen und einem witzig präsentierten, niemals schwerem Theoriegebäude der Organisationsmodell daher und geben einem Denkmuster, Einblicke und Aha-Erlebnisse an die Hand, die jeder Führungskraft schnell deutlich machen, welche Möglichkeiten aus den drei Seiten gezogen werden können. Die Schauseite inkl. Der formalen Seite bilden nur den einen Teil, aber gerade das Zusammenwirken mit der informellen Seite bringen Perspektiven, die das Unternehmen bewegen können.

Gestartet in den ersten Tag in einem temporären Bau im Gleisdreieck, geplant für 5 Jahre, nachhaltig, weil leicht versetzbar, geht es über den Check-In direkt in die Fallarbeit. Die Community hat sich zur Verschwiegenheit verpflichtet und bearbeitet die Probleme der Teilnehmer live und in Farbe. Es sind keine Show-Cases, sondern der Pain, den die Community-Mitglieder jeden Tag spüren.
Mit Jenny v. Podwils, leapsome besuchen wir ein Start-up, dass sich mit dem Thema Feedback beschäftigt und hier einen großartigen Einblick in das Agilität um der Agilität Willen gibt. 360° Feedback ist kein Problem, wenn das Feedback nicht zu einer Einzelaktion verkommt und strukturiert und regelmäßig und viel kleinteiliger gegeben wird.
Florian Klages, Head of People and Culture bei Springer, ja der Bildzeitungsverleger, zeigt an einem Neubau und dem Umbau des Geschäftsmodells, wie HR zu einer Core-Einheit geworden ist, die bei jeder strategischen Entscheidung am Tisch sitzen will.
Das knallharte Vorleben der geprägten Tools bereitet auch seinen Mitarbeitern Schmerzen, aber nur so können diese fair und auf Augenhöhe erleben, was der Pain der anderen Kollegen ist. Einführung von OKRs z.B. geht nicht, wenn People and Culture nicht selbst auch OKRs nutzt und die Schwierigkeiten in der Suche und der Formulierung der Ziel erkennt.
Mein persönliches Learning ist bei Springer, dass für den Umzug in den Neubau die Mitarbeiter Umzugsready gemacht werden sollen, es aber viel herausfordernder ist, als angenommen und der Umzug nicht nur, neue Räumlichkeiten nach sich zieht, sondern viel mehr insbesondere die Schulung und das Coaching der Mitarbeiter an die von den Flächen ermöglichten Arbeitsmethoden.
Der Readyness-Check ist noch unzureichend, ist ein „beruhigendes“ Ergebnis.
Im Salon im Michelberger Hotel gehen wir mit weiteren Gästen auf fünf „steile Thesen“ der Organisationsveränderung ein. Kontrovers und intensiv wird das Salon-Format von Lars und Judith der Feuertaufe unterzogen und bewährt sich für die Erweiterung der Gruppe um interessante Gäste zu interessanten Themen, wir im gemeinsamen Abendessen gut vertiefen konnten.
Mit Cocktails geht der erste Tag erschöpft und voller Ideen und Eindrücke an der Bar zu Ende.

Einstieg in den zweiten Tag erfolgt mit einer längeren Einheit zum Thema Organisationsmodelle von Judith und der Fallarbeit an den Fällen der Community-Teilnehmer. Hier werden Sie zu echten Teilgebern, denn sie geben ihren Fall und Ihre Herausforderungen in die Diskussion. Heraus kommen sie mit einem sehr viel größerem Mehr durch die Lösungsvorschläge der anderen. Hier zeigt sich Schwarm und Unbelecktheit vom Fall sind auch Vorteile für den Einzelnen.
Der Tag ist mindestens so abwechslungsreich wie der erste, aber fokussierter auf die Arbeite am Fall. Zwischendurch kommt Sven Semet von IBM Watson und zeigt die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in der HR. Hier erwarten wir große Schritte in eine einfachere und leichtere Zukunft, was Prozesse angeht.

Fazit und Ausblick: Führungskräfteseminare verlieren sich gern mal im Ungefähren und verleiten zu viel „Chaka“, das ist hier absolut anders. Jede Minute ist wohldurchdacht, organisiert und Konzertiert. Inhaltliche Aufladung, Anwendung auf den eigenen Fall und eine Gruppendynamik von unschätzbarem Wert kommt zusammen mit dem Spirit von Gästen, die zu jederzeit als Mitglieder der Gruppe erscheinen und nie nur als „Dienstleister für Ihre Geschichte“.
Teil dieser Community zu sein, schlägt jede andere Konferenz und jedes andere Format der letzten 12 Monate.

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Holt Euch gern Infos zu Lars, Judith und den anderen Metaplanern bei mir!